Donnerstag, 22.07.2021
Wie versprochen anbei das Kurz-Interview mit unserem neuem Co-Trainer Franz "Mullei" Müller
Nach zig Jahren auf dem Feld zwingt dich eine erneute Knieverletzung zum vorzeitigen Karriereende. Nun stehst du als Co-Trainer an der Seite deines WSV. Wie fühlt sich das an?
Erstmal schön weiter dabei zu sein und mit den Jungs auf und neben dem Feld verbunden zu bleiben. Ab und an juckt es natürlich in den Füßen, aber ich muss die Situation halt annehmen, wie sie ist und das Beste daraus machen. Ein Leben ohne Fußball soll ja bekanntlich möglich sein, macht aber nur halb so viel Spaß. Von daher ist die neue Situation ein guter Kompromiss für mich.
Ist die Umstellung vom Spieler zum Co-Trainer schwierig?
Da ich erst seit 2 Wochen „im Geschäft“ bin, kann ich diese Frage noch nicht vollumfänglich beantworten. Am Anfang steht nun erstmal Erfahrung sammeln auf dem Programm. Mit Alex haben wir ja einen Chef-Trainer, der über die letzten Jahre gemeinsam mit Christian in Weistropp schon sehr gute Arbeit verrichtet hat, da kann ich mir sicherlich eine Menge abschauen und mich stetig weiterentwickeln. Im Umgang mit der Mannschaft ändert sich prinzipiell nicht allzu viel. Ich erwarte nur, dass meine neue Autorität auf dem Feld beim Training oder Spiel entsprechend anerkannt wird. Danach können wir natürlich in gewohnter Art und Weise „rumblödeln“ und unsere Späße machen.
Was erwartest du von der Mannschaft in der neuen Saison?
Mir ist wichtig, dass die Mannschaft in der neuen Saison noch weiter zusammenwächst, dass alle ordentlich mitziehen und alle gesund bleiben. Wenn wir dann noch eine gewisse Leichtigkeit und Spaß in unser Spiel bekommen, sollten wir in der Kreisliga eine gute Rolle im oberen Mittelfeld spielen können.
Wie hast du die Zeit während des Lockdowns genutzt?
Der Lockdown hat dazu geführt, dass ich etwas mehr Zeit für Dinge hatte, die sonst etwas auf der Strecke bleiben, dazu zählt für mich insbesondere das Lesen von Sachbüchern. Natürlich war aber auch der ein oder andere Waldlauf dabei, damit man nicht total aus dem Leim geht.
Was wünscht du dir für die Zukunft?
Das normale Leben zurück, dass der ganze Virus-Mist endlich bald vorbei ist und uns nicht mehr einschränkt.
Vielen Dank für das Interview und den kleinen Einblick. Für die anstehende Saison drücken wir die Daumen, dass die gesetzten Ziele auch erreicht werden.