Montag, 02.11.2020

Am Sonntag den 01.11.2020 stand endlich das langerwartete erste Pflichtspielduell gegen den SV Hirschstein auf dem Programm.

Um es vorwegzunehmen. Es war ein Leckerbissen. Das Spiel hatte alles zu bieten: Drama, Kampf, Ruppigkeit, schöne Spielzüge, viele Tore, Emotionen, Fehlentscheidungen und am Ende keinen Sieger. Wenn man sonst immer mitspielt, hat man die 90 plus 11 Minuten als Zuschauer noch einmal in einer ganz anderen, intensiven Art und Weise erlebt.

Die Männer vom WSV reisten zwar mit 15 Spielern an, hatten aber trotzdem einige Personalsorgen. Stammkräfte wie Müller, Freund und de Schultz waren verletzt zum Zuschauen gezwungen. Schmieder, Ladwig und Woiterski gingen mit leichten Blessuren in das Spiel und trotzdem stand dem Trainergespan Klemm/Mark ein breiter und gutaufgestellter Kader zur Verfügung, da sich die Leistungsdichte der Jungs in den letzten Jahren immer weiter gesteigert hat.

Das Spiel wurde etwas verspätet 14:05 Uhr bei bewölktem kühlen Wetter und ein paar Regentropfen vom Unparteiischen Steinicke angepfiffen. Apropos Unparteiischer, die Spieler vom WSV waren vorgewarnt vor der strengen und meist übertriebenen Art und Weise vom Schiedsrichter, was das Leiten von Spielen betrifft. In den letzten zwei Spielen unter seiner Leitung im Kreis Meißen hat es unfassbare 30 Karten gehagelt! Die Marschroute war also klar: Ruhig bleiben und sich auf sauberen Fußball konzentrieren. Leider hatte der Schiri heute aber die Karten auch wieder locker sitzen (11x gelb, 1x gelb-rot) und war mit seinen zwei Linienrichtern nicht immer auf Höhe des Geschehens, sodass das Trio leider haarsträubende Fehler fabrizierte.

Die Gäste aus Weistropp waren darauf vorbereitet, dass Hirschstein gleich nach Spielbeginn schwungvoll attackieren würde und den WSV unter Druck setzten wollte. Genau so trat es auch ein. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und suchten ausnahmslos den Weg nach vorn in den ersten Spielminuten. Mit schnellem und direktem Passspiel versuchten die Gastgeber schnell ins letzte Drittel zu kommen und abzuschließen. Der WSV kam nicht ganz so wach aus der Kabine und hatte oftmals das Nachsehen in den Zweikämpfen, weil der Gastgeber gedanklich immer einen Tick schneller war. So kam es zu vielen kleinen Fouls der Weistropper, welche dazu führten, dass das Spiel von Anfang an sehr ruppig und robust angegangen wurde. In der 3. Minute kam der erste gefährliche Freistoß der Gastgeber aus 40 Meter Torentfernung in den Sechzehner des WSV und konnte soeben noch von Hengst geklärt werden.

Eine Minute später bereits das nächste Foulspiel und so kam Hirschstein aus noch aussichtsreicherer Position zum Freistoß. Der Schütze führte aus 30 Metern Entfernung flach und scharf aus. Der Ball wurde noch leicht von der Mauer abgefälscht und erwischte dadurch Torhüter Kuschminder auf dem falschen Fuß. Er konnte zwar soeben noch parieren, aber nur nach vorn und der Hirschsteiner Stürmer schaltete schneller als die Hintermannschaft des WSV und drückte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie. Die Gastgeber belohnten sich hier schnell für eine bärenstarke Anfangsphase.

Der Druck ließ nach dem Führungstreffer auch nicht nach. In den ersten 10 bis 15 Minuten fand das Spiel fast ausschließlich in der Hälfte des WSV statt und die Abwehr wurde im Minutentakt immer wieder unter Druck gesetzt und zu Rettungsaktionen gezwungen. Ecken, Einwürfe, Flanken prasselten nach und nach auf den WSV ein, doch die Viererkette (Pietzsch, Hiller, Hengst und Woiterski) stand stabil und konnte die Gefahr immer wieder bereinigen.

Man muss den SV Hirschstein für seine Spielweise loben. Auch aufgrund des kurzen Platzes rückte die Viererkette sofort nach Ballgewinn immer wieder zielstrebig bis zur Mittellinie auf, machte das Spielfeld eng und so den Weistroppern das Leben schwer. Das war ein Paradebeispiel für sehr gut aufrückende Verteidiger um aktiv am Spielgeschehen mit teilzunehmen.

In der 11. Minute kam der WSV dann zu seiner ersten Chance. Ein Ball wurde durch die Schnittstelle auf den startenden Kapitän Mayer gespielt. Der lief flott und allein auf den Torwart zu, doch die Fahne ging noch vor seinem Torabschluss nach oben, Abseits! Keine Minute später bekam der WSV dann einen Freistoß aus 40 Metern zugesprochen und der Ball segelte vielversprechend auf Höhe des zweiten Pfostens, konnte aber vom Gastgeber geklärt werden. Es gab viele Spielunterbrechungen, weil beide Mannschaften sich in den Zweikämpfen nichts schenkten und sehr robust, oftmals regelwidrig zu Werke gingen.

Nach 20 Minuten war der WSV dann endgültig im Spiel angekommen. Hirschstein konnte den großen Druck aus der Anfangsviertelstunde nicht aufrecht erhalten und die Weistropper befreiten sich nun immer häufiger und spielten auf Augenhöhe mit. Auf der rechten Seite setzten sich Hiersemann und Rost gut mit einem Doppelpass durch, legten sich aber den Ball zu weit vor und konnten nicht mehr flanken. Zwei Minuten später wurde wieder Mayer mit einem langen Ball auf die Reise geschickt und schließt an der Strafraumgrenze ab. Der Torhüter konnte den Abschluss nur nach vorn parieren, aber Kretschmar verpasst ganz knapp und kam nicht mehr an den Ball.

In der 24. Minute dann aber der Ausgleich. Der Ball ging nach links zu Krause, dessen Pass etwas zu lang war für Mayer und abgefangen wird. Mayer ackerte aber unermüdlich und stibitzte die Pille von seinem Gegenspieler und bediente auf der rechten Seite den völlig blank stehenden Hiersemann. Auch wenn Ihn seine Mitspieler ab und an mit dem Adjektiv "pomadig" aufziehen, war davon heute gar nichts zu sehen. Er ging ein paar Schritte mit dem Ball und verwandelte trocken hoch im kurzen Eck mit einem strammen Schuss. Da hat heute einer das richtige Zielwasser in der Tasche gehabt und somit war die Partie wieder völlig offen.

Anschließend ging es weiter hin und her. Hirschstein hatte vielleicht mehr Ballbesitz, aber gelang nicht mehr so gefährlich vor das Tor wie noch in den ersten 15 Minuten. Der WSV hingegen lauerte auf Ballgewinne um schnell umzuschalten und mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Auch der Schiri nahm nun leider langsam Fahrt auf und fing an mit Karten um sich zu schmeißen und Leute lautstark zu ermahnen. Die herablassende Weise wie hier Spieler teilweise zusammengestaucht wurden, gehört sich so auch nicht. Ein Schiedsrichter sollte das Spektakel -Fußballspiel- leiten und nicht zum Hauptdarsteller werden. Auf mein lautstarkes Angebot in der 40. Minute , unseren Spielbericht gern schreiben zu dürfen, wenn er gern alles kommentiert nachdem er unseren Kapitän Mayer nach einer Kleinigkeit vor allen Spielern und Zuschauern zusammengefaltet hat, ist er leider nicht eingegangen. Und so sitze ich nun wieder allein ohne Assistent beim Schreiben da. ;)

Aber zurück zum Spiel: Viel passierte in den letzten fünf Minuten vor der Pause nicht mehr. Hiersemann wurde bei einem Angriffsversuch im gegnerischen Sechzehner hörbar getroffen, spielte aber weiter und so machte der Schri auch keine Anstalten einzugreifen. Etwas später brachte Hiller kurz vor der Halbzeit noch einen Freistoß vor das Tor, doch der Abschluss von Rost konnte zur Ecke geklärt werden. Diese wiederum brachte keinen ertrag und so ging es nach einer hart umkämpften ersten Halbzeit mit 1:1 in die Pause. Hier konnte noch niemand auch nur erahnen wie denkwürdig diese zweite Halbzweit werden sollte.

    

Zum Wiederanpfiff wechselten beide Teams. Hirschstein brachte zwei frische Kräfte und auf Seiten des WSV kam der kampfstarke Schmieder für den jungen Kretschmar in die Partie. Es ging wieder so los wie in den ersten 45 Minuten. Keine vier Minuten gespielt und schwupps ging die Heimmannschaft wieder in Führung. Ein Freistoß aus 20 Metern wurde von Kuschminder im Tor stark pariert und anschließend von Kroschwald geklärt. Plötzlich ein Elfmeterpfiff und viele verdutzte Gesichter. Angeblich trifft Kroschwald beim Klärungsversuch seinen Gegenspieler im Sechzehner. Ich stand sicher zu weit weg um das genau beurteilen zu können, aber das sah nach einer sehr schmeichelhaften Entscheidung aus, die der SV Hirschstein natürlich gern annahm, um per stark geschossenen Elfmeter in die flache rechte Ecke wieder in Führung zu gehen. Warum Kroschwald für dieses „Vergehen“ auch noch Gelb bekommen hat, bleibt das Geheimnis vom Schiedsrichter, der nun immer weiter Fahrt aufnahm und Karten verteilte wie Werbeflyer.

Die Unparteiischen winkten und pfiffen sich nun leider immer mehr in den Mittelpunkt. In der 52. Minute wieder ein Ball vom WSV durch die Schnittstelle. Zwei Weistropper Stürmer standen im Abseits und bewegten sich nicht zum Ball. Von hinten kam Rost mit vollem Tempo durchgestartet und war durch, schloss aber kurz nach dem Abseitspfiff noch ab und traf den Torwart. Das Abseits war eine klare Fehlentscheidung und folgerichtig auch die gelbe Karte völliger Käse. Aber der WSV übernahm nun das Geschehen auf dem Feld.

In der 55. Minute kam Krause rechts am Strafraum an den Ball. Sein als Flanke getarnter Schuss segelte über den Torhüter hinweg und klatschte leider nur an den Pfosten. Zwei Minuten später brachte Schmieder einen schönen Freistoß an den zweiten Pfosten, wo Rost sich durchsetzte und abschloss, doch auch sein Abschluss fand leider nur den Pfosten. Unglücklich. Und unglücklich war Rost auch zwei Minuten später, als er mit dem Kopf bei einer Ecke knapp verpasste und bei der zweiten Ecke aus dem Gewusel zum Abschluss kam. Mayer kommt am langen Pfosten an den Ball und legt ihn clever zurück auf Rost. Leider verfehlte auch dieser Schuss nur um Millimeter das Ziel. Die Führung, wenigstens aber der Ausgleich wäre hier jetzt mittlerweile allemal verdient gewesen.

Leider rannte man aber mit erbarmungslos ablaufender Zeit weiter einem Rückstand hinterher. So wurden auch die Zweikämpfe weiter ruppiger und der Schiri schmiss weiter mit Konfetti - Pardon - Karten um sich. Auch seine Linienrichter hatten nun Spaß am Spiel und winkten Ihn fleißig heran, um auch den Ersatzspielern teilweise für Kommentare vom Spielfeldrand Gelb zu geben. Ganz ehrlich, mit etwas Fingerspitzengefühl und ruhigerem Ton in der ersten Halbzeit, wäre ihm diese Partie nicht aus den Händen gerutscht. Und Trash-Talk von der Seitenlinie gehört in der Kreisliga einfach mit zum Feeling dazu.

Aber wir schweifen wieder ab, gespielt wurde natürlich auch noch. Der WSV hatte weiterhin mehr Ballbesitz, aber keine zwingenden Torraumszenen und so tickte die Uhr weiter runter. Die Weistropper versuchten es nun oft über die schnellen Außenspielern oder über die erzwungenen Standards, aber der Ersatztorhüter für den gesperrten Stammtorwart auf Hirschsteiner Seite stand wie ein Fels zwischen seinen Pfosten.

Was dann ab der 85. Minute geschah, ist einfach nur filmreif und wird jedem Zuschauer und Spieler für lange Zeit unvergessen bleiben. Der Torhüter der Heimmannschaft verletzte sich unglücklich bei einem Klärungsversuch und signalisierte, dass er nicht mehr weiterspielen kann. Weil Hirschstein allerdings schon drei mal gewechselt hatte, konnte er nicht ausgetauscht sondern musste von einem Feldspieler ersetzt werden. Drei Minuten und ein kurzer Trikottausch für die weiblichen Zuschauer später, ging es endlich weiter. Und wie!

Aufgrund der Verletzung des Hüters und der vielen Unterbrechungen zeigte der Schiedsrichter eine knackige Nachspielzeit von sechs Minuten an. Der WSV warf nun alles nach vorn um wenigstens noch auszugleichen.

In der 92. Minute ging der Ball hoch und weit in die Hälfte des Gegners. Der Innenverteidiger von Hirschstein köpfte die eigentlich harmlose Situation zum nun neuen Mann zwischen den Pfosten zurück. Hiersemann, mit all seiner Cleverness, schaltete aber nicht ab und ging mit Tempo auf den Torhüter zu. Und tatsächlich konnte der Unglücksrabe hinten im Tor den harmlosen Rückpass nicht fangen und ließ ihn durch die Finger rutschen. Hiersemann zog mit Tempo an Ihm vorbei und schob den freien Ball im verwaisten Tor zum vielumjubelten 2:2 Ausgleich ein. [Video zum 2:2-Ausgleich]

Unser Mitleid gilt Ihr dem armen Spieler der vor 5 Minuten noch nicht ahnen konnte, dass er heute noch ins Tor muss. Ihm sollte an dieser Stelle kein Vorwurf gemacht werden. Das hätte jedem passieren können. Somit waren unsere Köpfe auf Punkteteilung eingestellt. Denkste! Plötzlich gab es einen offenen Schlagabtausch wie bei zwei taumelnden Boxern.

Der WSV kombinierte sich durchs Mittelfeld und schickte wieder einen Steilpass nach vorn. Der Innenverteidiger Hengst kam von hinten und schüttelte alle ab, doch der Linienrichter hob erneut die Fahne und bewies damit eindrucksvoll, dass er heute nicht seinen besten Tag hatte. Hengst stand gut und gern 2 bis 3 Meter nicht im Abseits, wurde aber trotzdem vor einem möglichen Abschluss zurückgepfiffen.

Keine Minute später krönte der Linienrichter seine absolut indiskutable Leistung mit dem Nichtheben der Fahne. Der WSV setzt Hirschstein an der Mittellinie unter Druck, sodass der Rückpass erfolgte. Der „Feldspielertorhüter“ war mit der Situation nun voll überfordert und nahm den Ball regelwidrig auf. Alle rechneten mit dem Pfiff oder dem Signal vom Linienrichter. Aber nichts passierte. Eine fatale Fehlentscheidung. Selbst die Hirschsteiner Bank und der Linienrichter auf der anderen Seite schüttelten den Kopf über den nicht gegebenen indirekten Freistoß im Sechzehner der Hirschsteiner. So kann man leider ein schönes Spitzenspiel auch kaputtmachen. Aber die Zwangspause aufgrund von Corona naht. Genügend Zeit für alle Beteiligten um noch einmal Regelkunde zu betreiben und in sich zu gehen.

Der Wahnsinn nahm kein Ende. Es kam die 98. Minute. Kroschwald eroberte sich in einem harten, aber fairen Zweikampf den Ball am eigenen Sechzehner, wurde beim Fallen noch vom Gegenspieler mit dem Ellbogen am Kiefer getroffen und konnte nicht mehr weiterspielen. Und was machte der Schiedsrichter? Entscheidet auf Foul, aber für Hirschstein. Unfassbar! Dem Schützen von Hirschstein wird das relativ egal gewesen sein. Er blieb eiskalt und nagelte den fälligen Freistoß unter die Latte zum 3:2 für die Heimmannschaft. Kuschminder war noch mit den Händen dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Völlige Ekstase auf der einen Seite. Völlige Frustration auf der anderen Seite. Das war doch der Lucky Punch. Denkste erneut.

Der Schiedsrichter ließ weiter nachspielen und so warf der WSV alles nach vorn. Was jetzt passierte ist einfach völlig absurd und verrückt. Ladwig setzte sich in der 11. Minute der Nachspielzeit links durch, doch sein Flankenversuch wurde zum Einwurf geklärt. Schmieder, der den Ball gut und gern 35 Meter werfen kann, schnappte sich die Pille und holte aus zum letzten Angriff vor dem Abpfiff. Der Ball segelte in die Mitte und wurde zu kurz geklärt. Ein Schuss durch den WSV wurde geklärt und der Ball landete beim weit aufgerückten Hengst. Der setzte seine Hüften in bester Tangomanier in Bewegung und ließ wie eine Gazelle 3 Gegenspieler wie Fahnenstangen stehen, doch auch sein Abschluss wurde geblockt. Durch das Gewusel im Sechzehner gelang der Ball zu dem vorher glücklosen Rost und der nagelte tatsächlich den Ball zum 3:3 Endstand ins lange Eck in die Maschen. [Video zum 3:3-Ausgleich]

WAAAAAAHHHHHNNNNSINN!!!!

Was für Mentalitätsmonster die heute Grün-Weißen doch sind. Trotz dreimaligem Rückstand hat man immer an sich geglaubt und nie aufgegeben.

Lassen wir die Zahlen sprechen: 3:3 der Endstand. Wie bereits vorab geschrieben 11 gelbe und eine gelb-rote Karte in einem rassigen Spitzenspiel. Dieses Spiel hatte alles. Schöne Aktionen, sehenswerte Tore, hitzige Zweikämpfe und am Ende keinen Gewinner im ersten langersehnten Aufeinandertreffen zwischen Hirschstein und Weistropp. Es war ein durchgehendes Wechselbad der Gefühle und sollte am Ende allen Zuschauern viel Spaß bereitet haben.

Coach Klemm sagte kurz nach dem Spiel: „Was für ein verrücktes Spiel! Vor allem wenn man die Schiedsrichterleistung bewerten will. Damit war es für beide Mannschaften extrem schwer. Es war das erwartet harte Duell auf Augenhöhe. Ich würde trotzdem behaupten, dass wir in der zweiten Hälfte viel besser waren und genug Chancen hatten, das Spiel zu gewinnen. Zum Schluss kann sich aber keiner über das Unentschieden beschweren. Großes Lob an meine Männer, die bis zur letzten Sekunde wirklich alles reingeworfen haben und sich am Ende alle mit dem Punktgewinn belohnt haben!“

Am Ende bleibt zu sagen, dass Hirschstein effizient war und einfach weiß, wo die Kiste steht. Der WSV hat aber richtige Kampfschweine in seinen Reihen und über die ganze Zeit an sich geglaubt.

Jetzt gehen wir in die Zwangspause, weil aufgrund von Corona alle Sportplätze für den gesamten November gesperrt sind, aber das gute Gefühl über den noch erzielten Ausgleich nehmen wir in die kommenden Aufgaben mit.

Vielen Dank an alle mitgereisten Zuschauer und besonders an unseren Sportfreund Schiffer, der die Bilder und die Videos gemacht hat. Sobald wir neues vom Vereinsleben berichten können und wissen, wie und wann es weitergeht, teilen wir euch das umgehend mit.

Bleibt weiterhin sportlich und vor allem gesund.

 

Aufstellung:

Tor: Kuschminder

Abwehr: Pietzsch, Hengst, Hiller, Woiterski (85. Ladwig)

Mittelfeld: Kroschwald, Rost, Mayer

Sturm: Krause (75. Fröhlich), Hiersemann, Kretschmar (46. Schmieder)

Weitere Wechsler: Fleischer

 

   
   
   
   
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